„Weil ich beim Recruiting Unterstützung bekomme.“
Katharina Olenberg, 26, Teamleiterin Personal bei dem Arzneimittelunternehmen Cesra in Baden-Baden, hat einen eng getakteten Arbeitstag.
Pflanzliche Medikamente und medizinische Kosmetika, die international vertrieben werden, bilden das Portfolio des wachsenden mittelständischen Unternehmens. In dieser Dynamik spielt gerade die Personalplanung eine große Rolle. Dabei hilft ihr das iGZ-Mitgliedsunternehmen erste reserve personal spreen aus Rastatt mit Mitarbeitern für die Arbeitsbereiche Konfektionierung, Lager und Verpackung.
„Die Vorteile der Zeitarbeit liegen für mich auf der Hand“, sagt Olenberg, „erste reserve geht genau auf unsere Bedürfnisse ein und unterstützt unser Recruiting mit passend ausgebildetem Personal.“ Außerdem ließen sich Stellen so schneller besetzen, weil der Personaldienstleister über einen Pool von Bewerberinnen und Bewerbern verfüge. „Gerade vor Stoßzeiten bleibt mir keine Zeit, lange zu suchen. Da verlasse ich mich gerne auf unsere Dienstleister“, erläutert die Teamleiterin. Cesra arbeitet in der Regel eng mit drei Personaldienstleistern zusammen. Das Thema „Zeitarbeit“ wird in der Belegschaft positiv gesehen: „Sprüche wie ‚wieder ein Neuer von der Zeitarbeit‘ gibt es bei uns nicht“, betont Katharina Olenberg, „Uns ist es ein großes Anliegen, alle Mitarbeiter gleich gut zu behandeln. Unsere Zeitarbeitskräfte dürfen sich genauso kostenlos beim Kaffee und Obst bedienen und werden selbstverständlich auch zu Betriebsevents und -versammlungen eingeladen.“
Nach der Überlassungshöchstdauer von 18 Monaten gefragt, gibt sie zu Bedenken, dass diese Regelung die Kunden der Zeitarbeit unter Druck setze: „Zeitarbeitnehmerinnen und -arbeitnehmer können sich dadurch verunsichert fühlen, nach einem anderen Beschäftigungsverhältnis suchen und schnell wieder abspringen. Wir bedauern es, wenn jemand nur kurz bei uns ist.“ Olenberg macht diese Erfahrung aber nur selten, denn oft übernimmt Cesra stattdessen Zeitarbeitskräfte auf Dauer. „Ich hoffe, dass der Stellenwert der Zeitarbeit auch in Zukunft erhalten bleibt und wir auf qualifiziertes Personal von Dienstleistern bauen können“, resümiert sie.